Auschwitz ist heute weltweit bekannt, ist zu einem Synonym geworden und zu einem Symbol für den Holocaust, den Massenmord an Millionen Menschen. Dass der Holocaust tief im Bewusstsein der Menschen verankert ist, verdankt die Welt zu einem beachtlichen Teil dem Juristen Fritz Bauer. Zunächst von Braunschweig aus, später als Generalstaatsanwalt von Frankfurt am Main, initiiert Fritz Bauer mehrere bedeutende Verfahren, die sich mit dem Unrechtsstaat der Nationalsozialisten und seinen Folgen befassen. Nicht allein die Bestrafung der Angeklagten stand für Bauer im Vordergrund, sondern die Schaffung eines demokratischen Rechtsbewusstseins.
Doch wer war der Mensch Fritz Bauer? Was trieb ihn an in seinen unermüdlichen Bestrebungen? Und was hielt die zeitgenössische Justiz von dem Engagement des Generalstaatsanwalts? Sein letztes Verfahren, das er ab 1965 plant, betrifft die Justiz im Nationalsozialismus. Doch Fritz Bauer stirbt am 1. Juli 1968 im Alter von 64 Jahren. Die NS-Justiz wird in der Bundesrepublik anschließend von niemandem mehr zur Rechenschaft gezogen.
Anne Wengenroth,
Politologin und Kommunikationstrainerin
Andreas Gudat-Wengenroth, Politologe und Kommunikationstrainer
Gunter Geiger, Dipl.-Volkswirt Direktor Bonifatiushaus Fulda
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