Ob Rettungssanitäter oder Rettungsärztin, Polizistin oder Beschäftigter in der Notaufnahme – immer wieder werden Helfer während ihrer Einsätze zum Opfer von Gewalt. Das bleibt nicht folgenlos. Die Helfer leiden langfristig an Gereiztheit und einer gedrückten Stimmung, stumpfen ab und verlieren die Freude an ihrem Beruf. Die Gründe für das Verhalten der Täter sind vielschichtig.
Als Auslöser für die Gewalt in Notaufnahmen werden beispielsweise der Einfluss von Alkohol oder Drogen, lange Wartezeiten, Unzufriedenheit mit der Versorgung und Verständigungsprobleme genannt. Angriffe auf Einsatzkräfte oder andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wie Lehrpersonal und Finanzbeamte sind inakzeptabel. Sie sollten vielmehr einfach gemeldet werden können und in Statistiken einfließen.
Gunter Geiger, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Fulda - Bonifatiushaus
Ludger Kersting, Programm-Manager der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Prof. Sven Steffes-Holländer, Chefarzt der Heiligenfeld Klinik Berlin; Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Mario Phieler, Polizist, Dienstgruppenleiter in der Polizeistation Hünfeld; aktiv bei der Gewerkschaft der Polizei
Kristina Schmidt, Referentin in der Psychosozialen Notfallversorgung beim
Malteser Hilfsdienst e.V. Fulda; Rettungssanitäterin
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