Vortrag mit Publikumsbeteiligung zum Umgang mit Verschwörungserzählungen

Und warum glaubst du das?

Verschwörungserzählungen hat es immer gegeben. Doch mit der Entwicklung digitaler Medien haben sich die Möglichkeiten ihrer Verbreitung vereinfacht. Online bedarf es nur eines Klicks, um potenziell eine Vielzahl von Menschen zu erreichen. Parallel wächst angesichts globaler Krisen und politischer Umbrüche der Wunsch nach Sicherheit, Selbstwirksamkeit und sozialer Anerkennung. Es sind grundlegende menschliche Bedürfnisse, die uns für Verschwörungserzählungen empfänglich machen. Die letzten Jahre der Pandemie haben dies in besonderer Weise verdeutlicht.

Ebenso deutlich wurde das destruktive Potential eines dualistischen Weltbilds, welches Verschwörungserzählungen im Allgemeinen befördern. Freundschaften werden auf eine harte Probe gestellt, Familienfeiern drohen zu eskalieren und ein gesellschaftlicher Konsens scheint immer schwerer möglich. Schlimmstenfalls, auch das hat sich gezeigt, werden Menschen radikalisiert und zu Hass und Gewalt verleitet.

Was also tun, wenn man im privaten oder beruflichen Alltag mit Verschwörungsgläubigen konfrontiert wird und das Miteinander unter scheinbar unauflösbaren Widersprüchen leidet? Insbesondere wer in seiner Arbeit professionell mit Menschen umgeht, steht hier vor großen Herausforderungen und muss innerhalb des Spektrums differenzieren. Wie kann ich mein Gegenüber erreichen? Helfen Fakten oder worum geht es wirklich? Wann muss ich Angehörige oder mich selbst schützen?

 

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