Am 4. Juni 2024 fand im Haus Ungarn in Berlin der Parlamentarische Abend der #initiativeKJP statt, an dem auch Akademiedirektor Gunter Geiger in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der AKSB (Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke) teilnahm. Die AKSB war zusammen mit GEMINI (Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung) an der Veranstaltung beteiligt.
Bundesministerin Lisa Paus und MdB Ulrike Bahr unterstützten die KJP-Träger und betonten die Notwendigkeit, bestehende Strukturen zu bewahren. Sie hoben hervor, dass stabile Strukturen notwendig sind, um Projekte anderer Förderprogramme zu entwickeln und umzusetzen. Frau Paus stimmte zudem zu, dass eine bedarfsgerechte Dynamisierung des KJPs dringend erforderlich sei, um das Programm krisenfest zu machen. Wir nehmen sie beim Wort.
Die #initiativeKJP setzt sich für eine leistungsfähige Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe ein, um sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland gut aufwachsen, geschützt sind und diskriminierungsfreie, selbstbestimmte und gerechte Teilhabe erleben können. Der Fortbestand dieser Infrastruktur ist jedoch durch die aktuelle Haushaltssituation des Bundes gefährdet.
„Bildungsangebote der politischen Jugendbildung erreichen täglich eine Vielzahl junger Men-schen. Dies wird durch den KJP ermöglicht. Wir sehen es in der GEMINI als unsere wichtigste Aufgabe an, das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Mitgestaltung ihrer eigenen Lebenswelt zu wecken und sie darin zu stärken, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Diese Aufgabe müsste gerade jetzt, wo die Demokratie vor vielfältigen Heraus-forderungen steht, auch für die Bundesregierung von höchstem Stellenwert sein.“ - Hanna Lorenzen, Sprecherin der Gemeinsamen Initiative der Träger politischer Jugendbildung (GEMINI) im Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V.
Anbei die komplette gemeinsame Pressemitteilung der GEMINI-Träger und des Bundesausschusses politische Bildung (bap).
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